So bleiben Handtücher & Co weich und länger gepflegt
Stell dir das Gefühl eines warmen weichen Duschtuchs auf der Haut nach einer warmen Badewanne oder erfrischenden Dusche vor. Oder wie flauschig sich ein neu gekauftes Handtuch anfühlt, kurz nachdem du es aus der Verpackung nimmst. Wenn man der kurzen Umfrage im COCOLI Büro Glauben schenken will, dann ist dieses Wohlgefühl nicht von langer Dauer, denn unverhofft werden bei den meisten im Team Handtücher und Co nach einigen Waschgängen rau, kratzig oder sogar steif.
Aber woran liegt das eigentlich und was kann man tun, um Handtücher angenehm weich zu halten? Hier sind die besten Tipps für flauschig weiche Handtuch Pflege von unserem Team (und unseren Eltern und Großeltern).
Handtücher richtig waschen
Temperatur
Um Handtücher hygienisch sauber zu halten, empfiehlt es sich, sie bei mindestens 60 Grad Celsius zu waschen. Diese Temperatur ist besonders wichtig nach einem Infekt, da sie Bakterien und Viren effektiv entfernt. Bei empfindlicher Haut oder nach der Behandlung von Allergien solltest du besonders auf gründliche Reinigung achten.
Waschmittel
Vermeide aggressive Waschmittel, Bleichmittel und Weichspüler. Diese können die Fasern angreifen und die Umwelt belasten. Setze stattdessen auf milde Waschmittel und natürliche Weichmacher. Ein altbewährter Trick: Gib eine halbe Tasse heller Essig zum letzten Spülgang hinzu. Essig wirkt nicht nur als natürlicher Weichmacher, sondern hilft auch, Waschmittelreste auszuspülen. Achte darauf, nicht zu viel Essig zu verwenden, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten.
Handtücher richtig trocknen
Lufttrocknen
Im Sommer ist es verlockend, die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen. Damit die Fasern jedoch nicht steif werden, solltest du die Handtücher vorher gut schütteln. So entfernst du überschüssiges Wasser und lockerst die Fasern auf. Achtung: Zu lange in der prallen Sonne können die Farben ausbleichen. Ein schattiger Platz ist oft die bessere Wahl.
Trockner
Wenn du einen Trockner nutzt, stelle ihn auf niedrige Temperaturen und vermeide eine zu lange Trockenzeit. Hier kommt die Tennisball-Methode ins Spiel: Füge zwei bis drei saubere Tennisbälle oder spezielle Trocknerkugeln in den Trockner. Diese Bälle helfen, die Fasern aufzulockern und verhindern, dass sie steif werden. Sie sind auch nützlich für die Pflege von Jacken mit Daunenfüllung oder Federkernkissen, da sie das Verkleben der Federn verhindern und sie auflockern.
Pflegehinweise für spezielle Textilien
Beim Kauf von neuen Handtüchern oder Textilien lohnt sich ein Blick auf das Öko-Tex-Siegel. Dieses Siegel garantiert, dass die Textilien schadstoffarm produziert wurden und die Herkunft der Fasern geprüft ist. Ein zusätzliches Plus für umweltbewusste Konsumenten und für die Gesundheit deiner Haut.
Weitere Tipps für weiche Textilien
Neben der richtigen Wasch- und Trocknungsmethode kann es hilfreich sein, regelmäßig eine gründliche Reinigung der Waschmaschine durchzuführen. Rückstände von Waschmitteln und Schmutz können sich in der Maschine ansammeln und die Qualität der Wäsche beeinträchtigen. Ein monatlicher Waschgang bei 90 Grad ohne Wäsche kann helfen, die Maschine hygienisch zu halten.
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